Die SPD-Bundestagsabgeordnete Sarah Lahrkamp war gemeinsam mit weiteren Vertreter*innen der SPD zu einem Austauschgespräch und einer Unternehmensbesichtigung zu Gast bei der Renk Group in Rheine. Das Traditionsunternehmen produziert seit über 150 Jahren modernste Antriebstechnologien für stetig neue Kundenbedürfnisse und ist in diesem Bereich weltweiter Marktführer.
Begrüßt wurde die Delegation von Martin Pleus, dem Werksleiter, vom Betriebsratsvorsitzenden Lothar Evers und von Felix Seidler, Leiter des Hauptstadtbüros. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde wurden zunächst die Historie und die operativen Geschäftsfelder der Renk Group vorgestellt. Am Standort in Rheine arbeiten knapp 350 Mitarbeiter*innen und der Geschäftsbereich umfasst die Marine und Industrie. „Unternehmen wie die Renk Group sind in vielen Regionen in Deutschland ausschlaggebend dafür, dass die Beschäftigungssituation auch in ländlichen Regionen gut ist“ wertschätzt Lahrkamp das mittelständische Unternehmen.
Im Anschluss folgte die Unternehmensbesichtigung der Produktionsstätten. Der Schwerpunkt liegt auf der Produktion von Getrieben für den zivilen Schiffbau, stationären Getrieben und Kupplungen. Ebenfalls werden am Standort Wartungen und Instandsetzungen von unterschiedlichen Getrieben durchgeführt. „In diesen Einsatzfeldern werden höchste Anforderungen und Qualitätsansprüche an die Produkte gestellt. Der Erfolg des Unternehmens bestätigt, dass diese seit vielen Jahren erfüllt werden können“, zeigt sich Lahrkamp beeindruckt.
Als führender Getriebelieferant für die Bundeswehr sowie weitere NATO- und EU-Partner war nicht nur der regionale Bezug zum Unternehmen wichtig sondern auch Lahrkamps stellvertretende Mitgliedschaft im Verteidigungsausschuss des deutschen Bundestages. Das Sondervermögen Bundeswehr, welches 100 Milliarden Euro umfassen soll, führt dazu, dass die Produktionskapazitäten der Renk Group massiv erhöht werden und auch einen Einfluss auf den Standort in Rheine haben wird. „Ich habe mich wirklich sehr über die Einladung gefreut und bin froh, dass wir mit der Renk Group ein Unternehmen in meinem Wahlkreis haben, welches den Kontakt zur Politik sucht und mir einen guten Einblick in die kommenden Herausforderungen gegeben hat“, so Lahrkamp abschließend.