Sarah Lahrkamp: „Mit vereinter Kraft gegen Gewalt an Frauen: Jede Frau soll gewaltfrei leben!“

Auch im 21. Jahrhundert gehört Gewalt gegen Frauen – weltweit wie auch in Deutschland –immer noch zur bitteren Realität. Anlässlich des Internationalen Tages gegen Gewalt an Frauen vom 25. November 2022 hat unsere Wahlkreisabgeordnete Sarah Lahrkamp eine klare Botschaft: „Jede Frau auf dieser Welt soll gewaltfrei leben dürfen – und dafür macht sich die SPD-Bundestagsfraktion stark!“

„Seit Wochen gehen Frauen und Männer im Iran auf die Straße, um für Freiheit und Frauenrechte zu kämpfen. Das brutale Vorgehen des iranischen Regimes gegen Demonstrierende verurteilen wir aufs Schärfste und stehen solidarisch an der Seite derjenigen, die mit ihrem unfassbaren Mut für eine freie Gesellschaft kämpfen“, so MdB Sarah Lahrkamp aus Ochtrup.

Für die SPD-Bundestagsfraktion hat der Kampf gegen Gewalt an Frauen höchste Priorität. In Deutschland wird jede dritte Frau mindestens einmal in ihrem Leben Opfer körperlicher und/oder sexualisierter Gewalt. Täter sind häufig die aktuellen oder früheren Partner.

„Eines ist klar: Gewaltbetroffene Frauen brauchen einen besonders verlässlichen Schutz. Das Recht darauf werden wir für jede Frau und auch ihre Kinder absichern. Mit dem Bundesförderprogramm `Gemeinsam gegen Gewalt an Frauen` fördern wir bereits erfolgreich den bundesweiten Ausbau von Frauenhäusern und Fachberatungsstellen. Wir werden einen bundeseinheitlichen Rechtsrahmen für eine verlässliche Finanzierung von Frauenhäusern sicherstellen und das Hilfesystem bedarfsgerecht ausbauen. Künftig ist eine Bundesbeteiligung an der Regelfinanzierung vorgesehen“, erklärt die Bundestagsabgeordnete und Vorsitzende der Kinderkommission im Deutschen Bundestag, Sarah Lahrkamp.

„Wir setzen uns für eine ressortübergreifende Strategie gegen Gewalt ein. Dabei wollen wir besonders die Gewaltprävention und Rechte der Betroffenen in den Fokus nehmen. Als wichtigstes völkerrechtliches Instrument im Kampf gegen Gewalt an Frauen werden wir die Istanbul-Konvention mit einer staatlichen Koordinierungsstelle vollständig umsetzen. Auch werden wir im Strafrecht geschlechtsspezifische Tatmotive ausdrücklich in die Liste menschenverachtender Tatmotive aufnehmen. Damit ist unser Koalitionsvertrag auch ein Vertrag für ein gewaltfreies Leben für Frauen. Die Beseitigung geschlechtsspezifischer Gewalt sowie der Schutz und die Unterstützung der Betroffenen müssen immer ganz oben auf der politischen Agenda stehen. Dazu stehen wir“, betont Sarah Lahrkamp.