Forschung und Entwicklung in Rheine führend bei der Verwirklichung der Energiewende

Rheine ist für Renk ein wichtiger Standort zur Verwirklichung der Energiewende. (v.l.n.r.) Betriebsratsvorsitzender Lothar Evers, CEO für die Division Marine und Industrie Nadine Despineux, SPD-Bundestagsabgeordnete Sarah Lahrkamp und SPD-Stadtratsfraktionsvorsitzender Dominik Bems

Sarah Lahrkamp zu Besuch bei der Firma Renk / Vorstellung der neuen CEO Nadine Despineux.

Bereits im vergangenen Mai besuchte die SPD-Bundestagsabgeordnete Sarah Lahrkamp das Unternehmen Renk in Rheine. Bei ihrem aktuellen Besuch konnten die neue CEO für die Division Marine und Industrie, Nadine Despineux, und der Betriebsratsvorsitzende Lothar Evers von einer anderen Situation als damals berichten. Heute sind die Auftragsbücher voll und Renk sucht wieder nach Fachkräften. Gründe dafür sind die Zeitenwende bei der Bundeswehr und die Energiewende.

Wenn es um die Entwicklungsleistung der Mitarbeitenden der Firma Renk geht, gerät Nadine Despineux regelrecht ins Schwärmen. Bei Themen wie grüner Stromversorgung und der Wasserstoffproduktion bietet Renk Schlüsselkomponenten, mit denen das Unternehmen weltweit an der Spitze ist und zum Gelingen der Energiewende beiträgt. „Ich bin begeistert von der Innovationskraft am Standort. Klimaschutz sichert hier vor Ort Arbeitsplätze und macht Rheine zu einem Ort für Zukunftstechnologien“, so Sarah Lahrkamp.

Nadine Despineux sieht in Technologien für eine CO2-neutrale Zukunft einen Wachstumsmarkt wie in der Digitalisierung. „Ich kann nur an die Bundesregierung appellieren, die aktuelle Geschwindigkeit beizubehalten und mit der Deutschlandgeschwindigkeit weiter Planungsverfahren zu beschleunigen“, erklärte Despineux.

Grenzen am hochinnovativen Standort in Rheine setzt aktuell vor allem die Verfügbarkeit an Fachkräften. Für deren Gewinnung wirbt das Unternehmen um jede Fachkraft und jeden Auszubildenden. „Wir suchen ganz besonders Zerspanungstechniker, Industriemechaniker und Mechatroniker“, sagte der Betriebsratsvorsitzende Lothar Evers.

Sarah Lahrkamp zeigte sich zum Abschluss höchst erfreut über die Entwicklung des Unternehmens und speziell dem Standort Rheine: „Wir werden die Geschwindigkeit im Klimaschutz aufrechterhalten. Ich freue mich sehr, dass gerade Rheine mit innovativen Unternehmen wie Renk davon besonders profitiert. Hier wird ein enormer Beitrag zum Gelingen der Energiewende geleistet“.