Rheine / Gronau / Steinfurt / Berlin. Die SPD-Bundestagsabgeordnete Sarah Lahrkamp begrüßt die Förderung der Kliniken in Rheine, Gronau und Steinfurt: „Der Ausbau der Digitalisierung unserer Krankenhäuser trägt dazu bei, die Versorgung der Patientinnen und Patienten deutlich zu verbessern und effizienter zu gestalten.“
Der Mathias-Stiftung in Rheine, dem Marienhospital in Steinfurt sowie dem Evangelischen Lukaskrankenhaus und dem St. Antonius Hospital in Gronau sind ca. 13 Millionen Euro aus den Krankenhauszukunftsfonds aus Bundesmitteln ausgezahlt worden. In dem Fonds hatten sich Bund und Länder zusammengetan, um die Digitalisierung deutscher Krankenhäuser zu fördern. Aus Bundesmitteln flossen 3 Milliarden Euro, die Länder steuerten 1,3 Milliarden Euro bei. 892 Millionen Euro standen aus dem Fonds für das Land NRW zur Verfügung, über 620 Millionen Euro hat der Bund für NRW bereitgestellt.
Nun wurde die endgültige Aufteilung der Mittel mitgeteilt. Die Mathias-Stiftung erhielt ca. 8,4 Mio. Euro, das Marienhospital ca. 1,8 Millionen Euro, das Lukaskrankenhaus ca. 700.000 Euro und das St. Antonius-Hospital ca. zwei Millionen Euro. „Der Krankenhauszukunftsfonds setzt sich mit 70 Prozent zum überwiegenden Teil aus Fördermitteln des Bundes zusammen. Der Bund unterstützt damit die Krankenhäuser in NRW. Aber eigentlich ist das Land für Investitionen zuständig. Dieser Verantwortung muss es endlich in vollem Umfang gerecht werden“, fordert Sarah Lahrkamp.
Das Krankenhauszukunftsgesetz für die Digitalisierung von Krankenhäusern fördert Investitionen in moderne Notfallkapazitäten und eine bessere digitale Infrastruktur, z.B. Patientenportale, elektro-nische Dokumentation von Pflege- und Behandlungsleistungen, digitales Medikationsmanagement, Maßnahmen zur IT-Sicherheit sowie sektorenübergreifende telemedizinische Netzwerkstrukturen.